in einer Klassengesellschaft
in der Klassenzugehörige
sich in erheblichem Maße
erhebend mehr Mehrprodukte
mit denen sie mehr Mittel und Zwecke
und mehr Errungenschaften kreieren
zu Eigen machen können
bleibt die wärmende Eintracht fern
und der schallende Knall nah
und die Fehden auszutragen
Fäden entspinnen
entwickeln sich – verwickeln
verbinden und verflechten sich zu Knäulen
die sich immer mehr – immer weiter
verselbstständigen
umschlingen
die fesseln
die Strippenzieher anreichernd den Stoff
und das Reißen und Ziehen
und Wiederzerren
danach mehr – mehr stärker – mehr härter
mehr kämpferischer
von alles umhüllender Macht
bis zu feinteiligsten Stichkämpfen
um vermeintliches Besitzen
einzelner Fäden des Gestricks
so die Verstrickungen und Verknotungen
dass ein Entwirren aufzugeben
nackt verbleibend
ergeben machtlos
die Fetzen aufsammelnd
und um weiteres schützendes Stück Stoff
bittend
um Gaben flehend
die prächtigen Mäntel sehend
anfassend
erfasst
wissend um ihre Herstellung
wissend um ihr eigenes Zutun
wissend um ihre Ressourcen
wissend um ihre Ausbeutung
wissend um die Verdinglichung
ihrer Selbst
ein Mittel
ein Werkzeug für den Werkstoff
so als summiertes Material behandelt
besessen
ohne Eigenwert – ohne eigenes Haben
verbleibend zum Fortbestehen
zum Fortlaufen zu wenig
aufgerichtet gehalten
den Ablauf
den Hergang des Wertzuwachses
zu sichern
und so schließlich den Mehrwert
ein beachtenswerter erst
die Habenden achten – erheben
und immer weiter erhöhen wollen
Der technische Fortschritt befördert den Klassenkampf. Die Arbeit wird produktiver, die Arbeitskraft vergünstigt und die Arbeiter nicht mehr benötigt oder unwürdig entlohnt.
Der technische Fortschritt befördert den Klassenkampf. Die Arbeit wird produktiver, die Arbeitskraft vergünstigt und die Arbeiter nicht mehr benötigt oder unwürdig entlohnt.
so ermöglicht dass sie reiß aus nehmen
sie weben nicht für weiter
sie nehmen mit
sie entblößen die Habenden
und schneidern sich zu
und so bekleidet
verkleidet im falschen Gewand
mag sein
dass sie immer weiter sich ausstatten
sich ausstatten mit Einspännern
und in die Höhen galoppieren
und die Pyramide – neu zu übernehmen
neu auszunutzen
so sie in ihrem Zusammenspiel
Wechselspiel
aufrechterhalten
doch macht es auch möglich
Hochrangigkeit – Überhöhung
Auftritt – Tritte
abzulassen – zu unterlassen
auszusetzend
das menschliche Bedürfnis des Strebens
in Bereichen die auf geteilter Ebene
ist eine Möglichkeit
ohne Ebenen
steigend in schwindelerregende Höhen
und Bewegungsfreiheiten
individuelle Freiheiten
soziale Mobilität
in größerem Umfang auf breiter Fläche
eingerichtet
aufgerichtet
und verwerfend
eine unausgefüllte oberflächliche Ebene
anzustreben
ein Streben das fast nur als Zwang
zur Anerkennung funktioniert
ein Rang erreichend
das nicht aus
tatsächlich eigenem Willen
gemacht
nicht der zugewandten Emotion
entspringend
das zwar einfach als Ziel auszuwählen
und so auch – wenn aufrecht gehalten
von allen angesehen
aus tradierter und übereilter Üblichkeit
versteht sich
aber Leben schwer erfüllend
menschlich kaum gefüllt
schöpferisch so kaum aufgefüllt
eine Entscheidung des Verzichts
ein Verzicht
des Übermaßes an Annehmlichkeit
ein Verzicht
der unterschätzten Passivität
einer verkannten Teilnahmslosigkeit
und einer Anerkennung
eines Durchbruchs – des breit Verfügbarem
der Einstieg zugänglich
einer flächigen Sichtweite Tore öffnend
die Oberschicht in Sicht
niedrigschwelliger Austausch
gelegen heranrückend
mechanisch gesteuerte (Aus-)Wahl
ruinierend
Rückwärtsgang ohne freien Fall
entsagtes Entgegenkommen
und abgelassene Verbindlichkeiten
zurückziehend
oder die Entscheidung eines Erhalts
eines Cheops-Pyramide-artigen Auswuchses
eines Körpers menschengehauen
einer Gestalt der Stein je ein Mensch
starr gereiht – starr geschichtet
starr begrenzt
hochschwellig angeordnet
und undurchdringlich gewachsen
hürdenreich dicht
beschwerend festgelegt
unzugänglich
unzulänglich aufgehalten
Irrwege unumgänglich eingebaut
Schließmechanismen sichern und versagen
und Steine zu Falltüren
Gefahr droht sicher
Gefangenschaft
sie lastet – sie bröckelt
und bei Abfall und Aufstieg verletzt
Einzelne überlastet
und viele dauerhaft in der Enge
beklemmt – erdrückt
die Entscheidung zu erkennen
die Entscheidung sich zu erlauben
die Entscheidung
ausgemacht keine eindeutige
keine ebene – nicht geradezu
vielmehr hoch angesetzt
die Anforderungen angehend
die Forderungen verteilend
strittig in der Entscheidung
aber zuletzt
unumstritten wahrhaftig in der Tat
die über Maß gebietende Macht
die sich schlicht aus Gier speist
zu unterstreichen – anzukreiden
zu korrigieren
wie es scheint eine andauernde Angelegenheit zu sein
und nicht als alternativloses Faktum
bestehen zu lassen
wenn von der führenden Wissenschaft
der neoliberalen Ökonomie
den Lenkern die Stücke einseitig – selektiv intendiert
wenn nicht auf die Bühne gebracht
was von Beteiligten und Anwesenden ersehnt
hinterm Vorhang ausgehandelt
die Rollenverteilung unlauter
wenn die Habenden
mit ihrem Interesse des Erhalts und eigener Mehrung
mit in der Regie sitzend
den Raum mit Bequemlichkeit und Komfort
ausstattend
und aus intimer Atmosphäre heraus
die Entscheidungen und Anweisungen fällen
verkünden
so eine Dringlichkeit
die Pfiffe und Rufe hallen zu lassen
sich zu erheben – den Saal nicht zu verlassen
den Schauplatz füllend
mit Tragödie und Moment
der von Außerhalb
der im Freien Stehenden
denen die am Eintritt gehindert – die verhindert
verlangend und voll in der Welt – existierend
horchen und aufnehmen
ihre Geschichten und Geschehnisse
dem Klopfen begegnen
wenn die Steuerlast
von oben nach unten umverteilt
wenn das Nettoeinkommenswachstum
zu stark konzentriert verläuft
wenn der Niedriglohnsektor
stark ausgeprägt
Die Mittelschicht befindet sich auf dem absteigenden Ast, sie nimmt ab. Nach einer Studie der Bertelsmann Stiftung und der OECD sind insbesondere die in dem untersten Bereich dieser Einkommensschicht vom Abstieg betroffen. 2018 waren es 64% der Bevölkerung die zur mittleren Einkommensgruppe gerechnet wurden und damit sechs Prozent weniger als im Jahr 1995 mit 70 %. Zwischen 2014 und 2017 sind 22 Prozent der Menschen im erwerbsfähigen Alter (18-64 Jahre) in die als arm geltende untere Einkommensschicht gerutscht. Das Gemeinwesen wird vorrangig von der Mittelschicht finanziert. Wenn der Finanzminister die Vermögenden nicht belasten und die Schröpfung der Mittelschicht fortführen möchte, wird eine Verarmung dieser zügig voranschreiten und damit der Beitrag fürs Gemeinwohl.
Die Mittelschicht befindet sich auf dem absteigenden Ast, sie nimmt ab. Nach einer Studie der Bertelsmann Stiftung und der OECD sind insbesondere die in dem untersten Bereich dieser Einkommensschicht vom Abstieg betroffen. 2018 waren es 64% der Bevölkerung die zur mittleren Einkommensgruppe gerechnet wurden und damit sechs Prozent weniger als im Jahr 1995 mit 70 %. Zwischen 2014 und 2017 sind 22 Prozent der Menschen im erwerbsfähigen Alter (18-64 Jahre) in die als arm geltende untere Einkommensschicht gerutscht. Das Gemeinwesen wird vorrangig von der Mittelschicht finanziert. Wenn der Finanzminister die Vermögenden nicht belasten und die Schröpfung der Mittelschicht fortführen möchte, wird eine Verarmung dieser zügig voranschreiten und damit der Beitrag fürs Gemeinwohl.
wenn mit Gehältern
Einzug in eigene Bleiben
nicht mehr sicher
vielmehr Unterkunft
nur als Gewinn bringende
Immobilienanlage (nicht-)genutzt
wenn die Rente einem alles abspricht
und nur unwürdig leben lässt
und wenn vieles mehr fest
desgleichen diffus
Vor etwa 20 Jahren haben die kommunale Stadtverwaltungen der Großstädte in umfangreichem Maße sich dem neoliberalen Dogma unterworfen und ihren Wohnungsbestand zu Billigpreisen an private Investoren verkauft. Damit können die neuen Besitzer/Investoren hohe Gewinne machen und die Stadtentwicklungspolitik hat ihre Macht für eine soziale und nachhaltige Ausgestaltung verloren. Die Versorgung der ärmeren Bevölkerungsgruppe mit bezahlbarem Wohnraum bleibt versagt. Die Wohngesellschaft Deutsche Wohnen besitzt in Berlin 114.000 Wohnungen. Die Frage nach Enteignung dieser war in Berlin laut, da die Gesellschaft weniger in benötigte Instandhaltung investiert als vielmehr in unangemessene Modernisierungsmaßnahmen und die Kosten dafür unmittelbar auf die Mieter umlegt. Sie ignorieren das Ausrichten ihrer Mieterhöhungen an den Mietspiegel der Stadt. Warum sollten sie das auch tuen, da ihre Bestrebungen natürlich darin liegen eine Gewinnmaximierung zu erzielen und nicht eine schlichte Werthaltung. So steigt ihr Aktienwert in den letzten Jahren ungemein.
Vor etwa 20 Jahren haben die kommunale Stadtverwaltungen der Großstädte in umfangreichem Maße sich dem neoliberalen Dogma unterworfen und ihren Wohnungsbestand zu Billigpreisen an private Investoren verkauft. Damit können die neuen Besitzer/Investoren hohe Gewinne machen und die Stadtentwicklungspolitik hat ihre Macht für eine soziale und nachhaltige Ausgestaltung verloren. Die Versorgung der ärmeren Bevölkerungsgruppe mit bezahlbarem Wohnraum bleibt versagt. Die Wohngesellschaft Deutsche Wohnen besitzt in Berlin 114.000 Wohnungen. Die Frage nach Enteignung dieser war in Berlin laut, da die Gesellschaft weniger in benötigte Instandhaltung investiert als vielmehr in unangemessene Modernisierungsmaßnahmen und die Kosten dafür unmittelbar auf die Mieter umlegt. Sie ignorieren das Ausrichten ihrer Mieterhöhungen an den Mietspiegel der Stadt. Warum sollten sie das auch tuen, da ihre Bestrebungen natürlich darin liegen eine Gewinnmaximierung zu erzielen und nicht eine schlichte Werthaltung. So steigt ihr Aktienwert in den letzten Jahren ungemein.
und wenn ein Kollektivaufkommen
mit einem fehlenden Klassenbewusstsein
einhergehend mit der Ermangelung
eines Bewusstseins für den wirklichen Konflikt
draußen zutage
und Mislagen falsch verortet und irrend kanalisiert
so zu Versammlungen vor den Türen anhalten
sich finden
die Vorplätze als Foren nutzen
die Erkenntnisse formen
als Betroffener
als Verfechter – als Sympathisant – als Anwalt
die Schilder mit Forderungen formulierend
hochgehalten
die geteilte Sicht kundmachend
auf Eintritt bestehend
mit Abschrift und Fürsprecher eintreten
so sich einem von oben
profilierendem Klassenkampf widersetzend
eine Bürgerlichkeit – eine bürgerliche Elite
die bewertet – abwertet
erhebt den Einzelnen – und seine Gruppen
gemessen an ökonomischer Wertigkeit
Dienlichkeit
der Nutzbarmachung
der tatsächlichen Wirksamkeit
und Effektivität schließlich
und damit bewirkend
einen leitenden Faden
die gewerkigen Richtschnüre
des Einstehens
so Aufrichtigkeit – Rechtschaffenheit
die Gerechtigkeit
ungeachtet sein gelassen
bis zur Unkenntlichkeit
Bedeutungslosigkeit
Unsinnigkeit
es geschieht
durch ihre wirkmächtigen Äußerungen
die als Entscheidungen geduldet
die als für Wahr
und legitimierte Kompetenz angesehen
klar Ernst zunehmen
und deswegen auch redlich zu sein
unbedingt
nicht zu übergehen
zu begegnen im Forum
und die Publizierenden und Verbreiter
sie am besten erreicht
es ist kein verlautender
kein unmittelbar befohlener Zwang
der ökonomischen Verhältnisse
er ist verschwiegen
er geht unter einem Deckmantel der Notwendigkeit
im Sinne des Gemeinwohls einher
der ökonomische Zwang
in verstiegenstem Ausmaß
seine Notwendigkeit
wohl tatsächlich systemisch da
und zu erklären möglich
doch nur im Schattenspiel erkenntlich
sich ihm ergebend
da zu mächtig und unbezwingbar
oder schließlich
ihm verfallen und verschrieben
so schlicht die zwangsläufige
oder eben doch
tief überzeugte Verfolgung des Gebots
und der Wirkungskraft von eigenem Fleiß
und die Dominanz der Eigenverantwortung
und dem Maß an Leistung
die Bedeutung der Übersetzung
eine andere
so ist es kein ausposaunender Widerstandskampf
keine proklamierte niederhaltende Gegenwehr
der obigen Schicht
aber doch ein Klassenkampf
ein Klassenkampf von oben
anstandslos hingenommen
zweifelsohne zugelassen – berechtigt
kein Aufsehen erregt
Der Klassismus wertet Menschen ab und unterdrückt infolge ihres tatsächlichen oder unterstelltem sozialen Status. Menschen einer Gruppe mit diesem vermeintlich minderwertigem Stand werden daran gehindert gesellschaftlich zu partizipieren. Es wird stets über Expertenkreise proklamiert, dass mit dem Hartz-IV Satz keine wirkliche gesunde Ernährung ermöglicht wird und der Zugang zu den benötigten Medikamenten versperrt. Die schlechteren Wohn- und Arbeitsbedingungen, mit starker Lärmbelästigung und harter körperlicher Anstrengungen gefährden die Gesundheit zugleich besonders. Die unbestreitbare psychische Belastung (Existenzängste und Diskriminierungserfahrungen) die sich aufgrund dieser Umstände ergeben, lässt als Grund auf einen überdurchschnittlichen Alkoholkonsum in dieser Gruppe zweifelsohne schließen. Der Klassismus wirkt nicht weniger als Rassismus oder Sexismus und er provoziert das gesellschaftliche Probleme individualisiert werden. Diese Abwertungsform schürt Vorurteile und Entsolidarisierung, der Einzelne wird für seine Situation alleine verantwortlich gemacht (unfähig, verdorben,..) und jeder etwas besser Gestellte kann sich dabei erheben und die einigermaßen gute eigene Stellung als eigenen Verdienst bezeichnen. Die strukturellen Ursachen werden verschluckt und sind aus dem Raum zur Diskussion. Arbeitslosigkeit und schlechtere Qualifikationen funktioniert gut für vielerlei Unternehmen, da Löhne gesenkt werden können. Niedriglöhne funktionieren zwangsläufig. Es entstehen Kämpfe untereinander und gegeneinander die Umverteilungs- und Gerechtigkeitsfragen werden nicht gemeinsam, sich bestärkend, politisch herangetragen. Ein Bewusstsein für die gemeinsame Lage wird blockiert. Natürlich sieht man positive Beispiele aber genug ist das nicht.
Der Klassismus wertet Menschen ab und unterdrückt infolge ihres tatsächlichen oder unterstelltem sozialen Status. Menschen einer Gruppe mit diesem vermeintlich minderwertigem Stand werden daran gehindert gesellschaftlich zu partizipieren. Es wird stets über Expertenkreise proklamiert, dass mit dem Hartz-IV Satz keine wirkliche gesunde Ernährung ermöglicht wird und der Zugang zu den benötigten Medikamenten versperrt. Die schlechteren Wohn- und Arbeitsbedingungen, mit starker Lärmbelästigung und harter körperlicher Anstrengungen gefährden die Gesundheit zugleich besonders. Die unbestreitbare psychische Belastung (Existenzängste und Diskriminierungserfahrungen) die sich aufgrund dieser Umstände ergeben, lässt als Grund auf einen überdurchschnittlichen Alkoholkonsum in dieser Gruppe zweifelsohne schließen. Der Klassismus wirkt nicht weniger als Rassismus oder Sexismus und er provoziert das gesellschaftliche Probleme individualisiert werden. Diese Abwertungsform schürt Vorurteile und Entsolidarisierung, der Einzelne wird für seine Situation alleine verantwortlich gemacht (unfähig, verdorben,..) und jeder etwas besser Gestellte kann sich dabei erheben und die einigermaßen gute eigene Stellung als eigenen Verdienst bezeichnen. Die strukturellen Ursachen werden verschluckt und sind aus dem Raum zur Diskussion. Arbeitslosigkeit und schlechtere Qualifikationen funktioniert gut für vielerlei Unternehmen, da Löhne gesenkt werden können. Niedriglöhne funktionieren zwangsläufig. Es entstehen Kämpfe untereinander und gegeneinander die Umverteilungs- und Gerechtigkeitsfragen werden nicht gemeinsam, sich bestärkend, politisch herangetragen. Ein Bewusstsein für die gemeinsame Lage wird blockiert. Natürlich sieht man positive Beispiele aber genug ist das nicht.
die Macht des Besitzes
und der Gestalter (er-)wirkt als Normalität
und ihr Bestreben der Unterdrückung
kann nur zu gut unerkannt bleiben
die Potentate ihre Kompetenzen habend
haben sollend – die Kämpfe zu richten
sich ihre Mittel
gerechte Zwecke als Mittel
zum Klassenkampf rauben lassen
die der Klasse zu zu ordnenden Bestrebungen
sind mannigfach
aufgegliedert in vielgestaltige Anstrengungen
es sind mehr als die Ober- und Unterklasse
es sind Berufsstellungen
es sind Schichten aus
Kleinbürgertum – Landwirten – Akademiker
Bediensteten und Selbstständigen
die sich
in dem widerstreitenden zweipoligen Klassengefecht
an die eine oder eben die anderen Zielrichtung
binden wollen – partnerlich bei einander gespannt
nebenstehend der Hauptklassen
dicht dahinter gereiht – auch vordringend weisend
die Verstärker und Verbreiter
so die Farbgebungen der Lehrmeinungen
der Sachkundigen – der bestrebten Fremdbeobachter
und ihrem Berichten
und ihre Einrichtung – und Vereinigungen
mit (Bereichs-) Interessen der Hauptklassen
mächtig – gehörig – haushoch
ihre Einwirkung auf Gesinnung
und politische Ausrichtung
des Ausbaus der gesellschaftlichen Anschauung
doch Vorsicht vor dem Verbau
denn nur des Baus sachgemäße Errichtung
und der Anlagen sorgsamer Einbau
macht bloß Sicherheit zur Möglichkeit
das Einschalten der Erkenntnisse
das Ausschöpfen des Wissens
des Wissens der Sparten
des Wissens der Teilgebiete
klar beleuchtend – eingeleuchtet
ausstattend
die öffentlichen und gemeinschaftlichen Räume
mit Abbildungen und Anschauungen – zeichnend
offen und kundig werdend
Anklang findend und Resonanz gebend
die Stimmen der Bedrohten und Aufgeriebenen
vernehmbar gemacht – unüberhörbar werdend
sie innerviert zu sprechen
Platz für Einwände vorgesehen
die Wände hellhörig eingerichtet
für Wandel und Versatz wendig
besucht und beigetragen
so die Sitzplätze zureichend
ungehindert zugänglich die Kanzel
das Wort dem dem etwas angelegen
die Anlagen und Stellung
sind nicht die Zulassung zum Zweck
die Unterredung in Runde
ein Kreis von Gesichtern
ein Kreis gleichmäßig rund
die Menge aller Punkte
einer Ebene mit gleichem Abstand zum Mittelpunkt
achtend erachten
eine (geometrische) Figur
weitere Kreise ziehen sie
der Spatenstich ist bedeutsam
er ist weitreichend und wiegt schwer
um sich zu erweisen
das Leisten zu verbürgen
die Eingebundenheit verbindlich zu machen
bindend wirkend
er kann entblößen
Gerade stehen
und Zugestehen
und den Grund dafür eingeräumt zu bekommen
auf ihm zu bauen
„Wissenschaftlicher Fortschritt macht moralischen Fortschritt zu einer Notwendigkeit; denn wenn die Macht des Menschen wächst, müssen die Hemmungen verstärkt werden, die ihn davon abhalten, sie zu missbrauchen.“
Germaine de Staël
„Wissenschaftlicher Fortschritt macht moralischen Fortschritt zu einer Notwendigkeit; denn wenn die Macht des Menschen wächst, müssen die Hemmungen verstärkt werden, die ihn davon abhalten, sie zu missbrauchen.“
Germaine de Staël
doch die Wissenschaft
so auch mit Werten ausgestattet
von Werten motiviert
so ein Jedermann
und mit Mangel an Substanz
mit Unsicherheiten behaftet
dies vorenthalten ein Betrug
reizend das Verderbnis
so schürfen die vielfältigen Schichten
hervorbringen die diversen Gestalten
internationalen Poltik und damit der Zusammenarbeit der Staatsführung der Länder beschlossen (in dem Fall mit dem Übereinkommen von Paris 2015). Der Weltkliamrat (IPCC) ist eine zwischenstaatliche Institution, die die politischen Entscheidungsträgern der Länder über die Entwicklung und den Stand der wissenschaftlichen Forschung zum Klimawandel informiert, um Grundlagen für wissenschaftsbasierte Entscheidungen in der Poltik zu liefern, doch gibt er keine konkreten Handlungsempfehlungen. Diese Einschränkung beruht in erster Linie auf der Tatsache der prognistischen Untersicherheit und normativen Zwiespältigkeit bei den erstellten Zukunftsszenarien in ihren Berichten. Hinzu kommt der unabdingbar benötigte Raum für die Politik um Abwägungen von anderen Risiken, ihren Möglichkeiten und Entscheidung über den Vorrang von Werten zu lassen. Durch die Klimabewegungen erhielten die Klimaexperten eine gewichtige Rolle bei dem Kampf gegen die staatliche Ausrichtung im Klimawandel. Im Aktivismus wurden die Ergebnisse und Zukunftsszenarien der Wissenschaft zu geforderten poltisichen Zielen, eine eigens ausgeführte Agenda war nicht von Nöten.
Doch die Umweltbewegungen sind nicht geschlossen im Einsatz und es gibt unausweichlich Konflikte wenn es zum Beispiel um Forderungen des Artenschutzes und Klimaschutzes geht. Bestimmte Klimaschutzmaßnahmen verstärken den Verlust von Biodiversiät. Technologien wie die Aufforstung und das Geo Engineering, als Ansätze für negative Emissionen d.h. eine direkte Entnahme von Treibhausgasen aus der Atmosphäre, werden kritisch gesehen. Mit diesen ist nämlich unteranderem gemeint, dass es zum Anbau von großen Monokulturen kommt um Bioenergie zu gewinnen, um dann Co2 Speicher zu schaffen. Pflanzen werden schließlich verbrannt um Treibhausgase unter der Erde zu speichern. Dies bringt ein großes Artensterben mit sich und Studien zeigen, dass dies sogar in größerem Umfang als bei einem Temperatuanstieg von 2,8 Grad passieren würde. Und mit der verstärkten Aufforstung in Form von geplanten industriellen Monokulturen, wie Euokalyptus-Plantaggen, als Kompensationsmaßnahme kommt es zu extremer Austrockung der Böden und das nicht nur ein Angriff auf die Biodiversität darstellt sondern das Risiko für Waldbrände erhöht. Es ist weiß Gott kein Argument weniger gegen den Klimawandel zu tun aber insbesondere wenn es um die richtigen Maßnahemn geht, sind andere Interessen und gefährdete Umweltbereiche ins Feld zu bringen wenn es an Entscheidungen geht.
internationalen Poltik und damit der Zusammenarbeit der Staatsführung der Länder beschlossen (in dem Fall mit dem Übereinkommen von Paris 2015). Der Weltkliamrat (IPCC) ist eine zwischenstaatliche Institution, die die politischen Entscheidungsträgern der Länder über die Entwicklung und den Stand der wissenschaftlichen Forschung zum Klimawandel informiert, um Grundlagen für wissenschaftsbasierte Entscheidungen in der Poltik zu liefern, doch gibt er keine konkreten Handlungsempfehlungen. Diese Einschränkung beruht in erster Linie auf der Tatsache der prognistischen Untersicherheit und normativen Zwiespältigkeit bei den erstellten Zukunftsszenarien in ihren Berichten. Hinzu kommt der unabdingbar benötigte Raum für die Politik um Abwägungen von anderen Risiken, ihren Möglichkeiten und Entscheidung über den Vorrang von Werten zu lassen. Durch die Klimabewegungen erhielten die Klimaexperten eine gewichtige Rolle bei dem Kampf gegen die staatliche Ausrichtung im Klimawandel. Im Aktivismus wurden die Ergebnisse und Zukunftsszenarien der Wissenschaft zu geforderten poltisichen Zielen, eine eigens ausgeführte Agenda war nicht von Nöten.
Doch die Umweltbewegungen sind nicht geschlossen im Einsatz und es gibt unausweichlich Konflikte wenn es zum Beispiel um Forderungen des Artenschutzes und Klimaschutzes geht. Bestimmte Klimaschutzmaßnahmen verstärken den Verlust von Biodiversiät. Technologien wie die Aufforstung und das Geo Engineering, als Ansätze für negative Emissionen d.h. eine direkte Entnahme von Treibhausgasen aus der Atmosphäre, werden kritisch gesehen. Mit diesen ist nämlich unteranderem gemeint, dass es zum Anbau von großen Monokulturen kommt um Bioenergie zu gewinnen, um dann Co2 Speicher zu schaffen. Pflanzen werden schließlich verbrannt um Treibhausgase unter der Erde zu speichern. Dies bringt ein großes Artensterben mit sich und Studien zeigen, dass dies sogar in größerem Umfang als bei einem Temperatuanstieg von 2,8 Grad passieren würde. Und mit der verstärkten Aufforstung in Form von geplanten industriellen Monokulturen, wie Euokalyptus-Plantaggen, als Kompensationsmaßnahme kommt es zu extremer Austrockung der Böden und das nicht nur ein Angriff auf die Biodiversität darstellt sondern das Risiko für Waldbrände erhöht. Es ist weiß Gott kein Argument weniger gegen den Klimawandel zu tun aber insbesondere wenn es um die richtigen Maßnahemn geht, sind andere Interessen und gefährdete Umweltbereiche ins Feld zu bringen wenn es an Entscheidungen geht.
damit fürwahr
lebens- umweltbedrohliche Spannungen
angemessen – wahrnehmbar
ausgetragen werden können
abgetragen
damit
zivilgesellschaftliche Interessengruppen
hervortreten
damit
Sachkundige ihres Fachgebiets
offenkundig gutachten
damit
tatsächliche gesellschaftliche Konflikte
ausgehandelt werden können
damit
Maßnahmen nicht das System
das viel platt macht und weniger aufrollt
erhalten
mit dem Einzelnen als Bestandteil
als Naturgewalt – als Handlungssubjekt
indem es sich gewichtig formiert
sich zu (Mit-)Glied macht
indem es tätige
und sich ins Zeug legende Formationen stützt
ausgerüstet
Gebilde (hoch-)hält
so eine sichtbare Handlungsmöglichkeit wird
angesehen – hoch im Kurs stehend
denn die Hände sind nicht gebunden
zuhauf nicht
die Ungerechtigkeit und der Einfluss
nicht schlicht den big playern zu zuwerfen
vorzuwerfen – sie schwer zu belasten nur
denn so funktioniert der Boden nicht
auf dem wir alle stehen
denn so funktioniert Gesellschaft nicht
als Aktiver – als Orientierter – als Erkundigter
dicht dran stehen ist eine wahre Möglichkeit
und in die ausführenden Hände kann zugetragen
zugeschaufelt werden
anzunehmen
politisch (ein-)genommen – gesellschaftlich unternommen
als Wohlstandssatter
als Anschauender der Wohlstandssatten
eine überspannende Anspruchshaltung
eingenommen
der politische Dienstleister wird verlangt
soll beliefern
so teils viel erhalten
teils übergangen
in Selbstverständlichkeitsmanier genommen
oder gewollt
die eindeutigen Verlierer und Leidtragenden
bei dem Vorwurf der ungerechtfertigten Forderung
ausgenommen – versteht sich
die bequeme – weltvergessene – mechanische
Erwartungsposition
fest eingerastet
und das Zustandekommen
und die Auswirkungen
außerhalb der eigenen vier Wände
verband aus dem Sinn – sinnlos werdend
die kontaktlose Kette zu verlängern
zu verfremden unterdessen gebilligt – gefördert
das Alleinverbleiben
ohne Wissen von Adresse und Eintütung
ohne Herleitung
ohne Kontakt an Quelle und Grund
verselbständigt das Beanstanden
und die Skepsis gegenüber Aufrichtigkeit
und dem Wertgehalt
nur zu logisch
in Niedertracht und Schlechtigkeit
die Krönung findend
indem den Politiker als Zulieferer
in jeder möglichen Form
der Immoralität und Skrupellosigkeit zu bezichtigen
anlasten schlichte Machtmehrung – Verlogenheit
motiviert aus Selbstsucht
bis hinzu menschenfremder Bösartigkeit
bei vielen Empfängern – an vielen Lieferorten
zu einem Bürgergebot geworden
ein Zustand der Norm
sie blindwütig zu beschimpfen – verunglimpft
sie zu diffamieren keine Untat
vielmehr in Verbund gewünschtes Verhalten
nur in besonders schweren Fällen
ein sträfliches Verbrechen
belastend schließlich sich selbst mit Verlogenheit
motiviert aus Selbstsucht
in unmenschliche Böswilligkeit verfärbt
selbstgerecht jaulend – heucheln
die Partei erwählt
und somit zum abliefern der guten Vorhaben
zum versorgen – verpflichtet
und zur Beseitigung allen Bösen
erbarmungslos und kompromisslos
ignorant gegenüber den Konflikten
den Hindernissen
und anderen Zielen und Umständen
kein Hinaustreten
aus der eigenen – hausgemachten
Bewegungslosigkeit und Ohnmacht
kein erleichterndes Ausstrecken
keine persönliche Mäßigung
keine hilfreiche Ebnung
keine Beachtung der anderen Sichten
und Abwägung zugunsten ihrer Absichten
doch eigentlich ihrer Verantwortung
in ihrem Bürger sein
und verstehen des Möglichen und Unmöglichen
nicht entbunden
nicht Entbunden von Einsicht
in die Unüberschaubarkeit als geteilte Beschränkung
und nicht entbunden von Beachtung der Dilemmata
der Entscheidungen
die ungewünschte Resultate zugleich
deren Vernachlässigung ohne Grundlage
keine Berechtigung
so die Politik doch ein geachteter Betrieb
in seinem Unternehmenswert unzählbar – unendlich
der Bürger als Beschäftigter
eingebunden in die Absicht
austragend die Handlungen
die Leistungen mit entbindend
so in einem Verhältnis
der zuträglichen Verpflichtungen
organisiert
um zu wirken
beherrscht um Freiheiten zu geben
verwaltet
um differenziert zu funktionieren
abhängig als Bedingtheit
um versorgt zu sein
doch die Arbeitskultur agil
wo aus dem Rhythmus geratende
Soziodynamik
und die einvernehmlichen Produktionsziele
die mit Profiten und Zusicherungen
an jedermann verbunden
es fordern
und die Intensionen der höheren Ebenen
mit ihren Instruktionen nicht unzugänglich sind
nicht unbekannt zu bleiben haben
und eine mögliche Verschwiegenheit
so von oben als auch unten
als lausige und illoyale Untat ist zu kanzeln
das Unternehmen der Politik
schlicht kein Dienstleister
den Fachkräften das Eigentum
nicht unwissend zu überlassen
und eine korrekte Instandsetzung zu erwarten
das nur als gewissenlose Handlung verbleiben mag
die Anforderungen an den politischen Betrieb
nicht im Geringsten
der Beanspruchung eines Kfz Betriebs gleichend
Politik ist nicht diese Ableistung
Gesellschaft funktioniert so nicht
und sei es auch nur das Motiv
der eigenen Bedürfniserfüllung
zugestanden werden
die Erfüllung
als Befriedigung – als Gewährung – als Realisierung
eine angewiesene – eine abgesprochene
zugesprochen
auch wenn bei sich verbleibend
ist das Wissen
um die Interdependenzen
um die nicht determinierten Ereignisse
um die (Teil-)Selbstständigkeit
in Teileinheiten von Teilbereichen
unweigerlich
und es sind die allseitigen Emergenzen
es ist das ständige – immerwährende
Auftauchen von neuen Eigenarten
und sich fortwährend verschiebenden
Ordnungen im System
und die Unerreichbarkeit des Einfassens
und (Be-)Greifens der Gesamtverhältnisse
der Wirklichkeiten
im Gesellschaftssystem
eine Unmöglichkeit der Gesandten
der Beauftragten
der ermächtigten Spezialisten
der regierenden Vertreter
trotz ausschöpfendem Kenntnisstreben
renitent und unberechenbar
ein Zustand der nicht einlösbar
doch stets fungierend als Ziel
strebend verbleibend
bittere
und Frucht bringende Angelegenheit
die unentbehrliche Herausforderung
ist die Berücksichtigung
nicht abzurücken davon
nicht zu verrücken
berücksichtigt sein
nicht entrückt zu sein
sonst das Entgleiten von Allem
– von Allen
schlicht vorgerückt
Auftritt Politik – verwiesen
Beobachtungsbeeinträchtigung
Aufnahmefehler
Wiedergabelücken
Austauschdefizite
Meinungsstreit verselbständigt sich eingefaltet
wird einfältig
isoliert und verdichtet sich
wirkt absonderlich
spitzt sich zu
ächtet
und missachtet
die Dringlichkeit der Erörterung
der ausgebreiteten Geringschätzung der Politik
ist ernst
eine Renaturierung dieser eilig
die politischen Verhältnisse
einäugig wahrgenommen
und entstellt widergespiegelt
irreführend angetroffen
auf die Wirkungsräume und Ausrichtungswinkel
der Politik nicht klaren Auges blickend
wirklichkeitsfern begegnet
die berufenen Beobachter
mit ihren Abhandlungen
Ausführungen
Beiträgen
für die öffentliche Kommunikation a priori
die verwobenen Realitäten
und einschlagenden Gedankenrichtungen
einfangen – be- schildern
aufsuchend die Abschattungen
ansteuernd
die treffendste Ausgabe der Wirklichkeit
das Wieder – und Auffinden ermöglichend
denn Politik als das Vermögen
und der Wille der Möglichkeiten
die Bejahung der Anstrengung
zur Gesundung – zur Verbesserung
doch nicht der Einflussbereich
das Königreich der verträumten Wünsche
und stürmischen Erfüllungen
sie schöpft sich aus Menschen – ist rein menschlich
irrend und begrenzt
nicht im Stande die Zukunft
wahrsagend zu behandeln
besitzend und gebietend anzugehen
sie ist vollkommen irdisch
ganz sicher mehr als zu tolerieren
die Beanstandung von Fehltritten der Umsetzer
und die Enthebung von Machtposition
wenn an Boden gewinnende Wege nicht angetreten
und vereinbarte Ziele nahbar und nicht erreicht
wenn Sackgassen kenntlich
wenn unbemüht verfehlt
wenn bei vollem Bewusstsein
fehlleitend und fehlgeleitet
aber wenn der anvisierte und befürwortete Zweckort
und die eigenen Umstände für Antritt und Zutun
im Voraus sichtbar hinderlich zu erreichen
offenkundig sind nicht zu schelten
schamlose und närrische Dichtung
haltlos bewerbend
aussichtslose Erwartungen schürend
die Vorstellung „die Politik“
gemeint wohl
die vorherrschende und ausführende
müsste ergreifend sich schlicht „transformieren“
wie das Einbauen neuer Fernsteuerung
in den Maschinenraum
so Leben der Hülle und Fülle sich wieder einfindet
und Armut ausmerzt
das Wie simpel verbleibend
und dabei der Sinn ungedacht
die Konflikte verdrängt verbleibend
so aber auch
das dystopische Imaginieren und Reklamieren
eines dauerhaft unabwendbaren Versagens
„der Politik“
und damit
eine naturgegeben vorherrschende Feindseligkeit
zuweisend
eine menschenverunstaltende Darbietung
entstellend
Böswilligkeit und Unfähigkeit voranstellend
sonach
ein befangen abschlägiges Bewertungsvorgehen
eingestellt – gefangen
der versteifte Beobachter
mit vorgefertigt verschmähenden Kritiken
abgelehnt
Behutsamkeit als Unsicherheit abgewertet
Kompromissbereitschaft
als Prinzipienlosigkeit verurteilt
und energische Entschlossenheit
als fieberhaftes Gebaren geächtet
Weitsicht als Utopismus diskreditiert
die eigene Fähigkeit
einer differenzierten Ausrichtung der Beurteilung
verkümmernd
und schärfend
die Neigung der ständigen Anfechtung
und mechanischen Wehklage
und das mit einem sich erhebenden
moralisch wertigerem – Impetus idealisiert
aber diese offen kundgegebene Reaktionen
erst nach relevanten Entscheidungen
und in die Wege geleiteten Handlungen getan
vertan
verspielt – abgedreht
es mag nur zu leicht anmuten wie ein Publikum
ein fertig produzierter Film
Stille
Schluss
ein frontal einprasselndes Programm
ein austauschleerer Raum
zwischen Bürger und Politikbetrieb
der einzige mögliche Einwand:
das Verlassen des Saals während
das Wegschauen als Ablehnung
das Sich Entfernen als wirksamer Kommentar
so im Abspann zu erwähnen
„produziert von der Postdemokratie“
ohne gleichgestellte Widersacher
auf der Politikbühne
ohne Gegenwehr mit Tragweite
ohne konstruktiven Dissens
zwischen Machern und Dargestellten
so auch Adressaten – Erlebenden
ohne von beiden Seiten konstruierten
möglichen Umgang mit den Umständen
ohne schöpferische Teilnahme
ohne Beobachtung
der Anfertigung des Drehbuchs
der Szenerie
der Entscheidungsprozesse
eine formelle – komplizenhafte
nach Außen darstellende
Demokratie des Politikbetriebes
mag einfach bestehen
täuschend echt
und trügerisch repräsentierend
und der wütend
schimpfend – weinend – verzweifelt – ohnmächtig
heraustretende Zuschauer
in die Realität des öffentlichen Raums
vernebelt blickend
und starr leeren
unbeteiligten
nach Vorne oder Unten gerichteten
Gesichtern begegnend
zuhause verdaut – manchmal nachbesprochen
manchmal nicht
unverdaut – als Geschwür unkenntlich verbleibend
wütend Einem schaden
verortend die möglich eingreifende
und (wieder-)herstellende Maschinerie
die an die Wolken kratzende Machtzentrale
nur zu Genüge begegnend
und ihr selbst Beitrag leistend
aber doch nur die plutokratischen Zustände
grenzen- und anspruchslos wuchern lassend
misständig normalisiert
aus der Hand – in die Faust
nicht vor Ort:
eine feste – verbunden bleibende
in sich greifende – einander begreifende
entgegnende und reichende Betroffenheit
das kontinuierliche und schwankungsfreie Atmen wollen
Haltung angenommen
mit vielschichtig belegenden
auch gleichklängigen
Stimmen
was jedoch nur zu oft als Potenzial wahrzunehmen
in:
getrennte – missachtete – verratene
Es ist die Sprache von anmutenden postdemokratischen Zuständen in den USA und damit von einer Gesellschaft die sie nicht in liberale Demokraten und konservative Republikaner aufteilt, vielmehr in einzelne Gruppen, wie Stämme, Dorfgemeinschaften oder Aussätzige anmutend, zerfallend oder schlicht nur mit der Familie als einzig übriger Ausgangspunkt in der Verbundenheit und Verantwortungsgefühl verbleibend. Dies wäre eine diamentrale Entwicklung zu dem was die Grundfeste der Vereinigten Staaten ausmachen und aus denen sie sich geformt haben. Sie würden das verlieren wodurch sie sich auszeichnen und wofür sie in der Weltordnung prägend waren.
Es ist die Sprache von anmutenden postdemokratischen Zuständen in den USA und damit von einer Gesellschaft die sie nicht in liberale Demokraten und konservative Republikaner aufteilt, vielmehr in einzelne Gruppen, wie Stämme, Dorfgemeinschaften oder Aussätzige anmutend, zerfallend oder schlicht nur mit der Familie als einzig übriger Ausgangspunkt in der Verbundenheit und Verantwortungsgefühl verbleibend. Dies wäre eine diamentrale Entwicklung zu dem was die Grundfeste der Vereinigten Staaten ausmachen und aus denen sie sich geformt haben. Sie würden das verlieren wodurch sie sich auszeichnen und wofür sie in der Weltordnung prägend waren.
nur zu oft vergreifend die Wahrheit
sie nur wie aus der Ferne zu vernehmen
wirr und durcheinander – unbestimmbar dumpf
oder stumpf zusammen parolierend
in Momenten die Sprache geschrumpft
auf abgehärtete und rau anmutende Blöcke
mit Bruchlinien des Denkens
in statischer Gleichmäßigkeit versehen
als unfassbare Entgegnung ankommend
sich nur zu oft vergehend
an den eigentlichen Wegbereitern
so nicht zukommend beachtet
verachtet nicht begegnend
den Herrschenden als Verhandler
nicht gegriffen die unsichtbare Hand
doch angerührt die Komplizenschaft
und befördert die Kräfte
mit strotzend monetärer Ausrüstung
und tollkühner Haltung für Mehrung
Eignung und Zugang zwangsläufig zu geben
das mobilisierte Vermögen so zu Kopf anwesend
entschieden sich erweist
oder eben im Nebenzimmer in Stellung
durch die Hintertür
die Führungskraft unbesehen zu erreichen
erhoben platziert – sichtbar weitgreifend
führend nah und weit
ihre geballte Kraft als Macht
im internationalen Finanzmarkt gipfelnd
und faustend als Macht
über alle anderen Mächte
Austragungsort
für gewichtige Sonderinteressen
Treffen
der tonangebenden Wirtschaftsakteure
und die Allgemeinheit betroffen
beherbergend eine Klasse für sich
ohne Anwesenheit
der Empfänger und Leittragenden
weit und breit keine
Begegnungs – und Austragungsstätte
mit den Kräften vor Ort
kein angeschlossenes Quartier
für die Herausgeforderten
auf dem Feld kein Schiedsrichter
als gerechtigkeitswahrende Instanz
in Stellung
und die Spielregeln uneindeutig
der Klassenkampf
in seiner rohsten Form eintretend
schrankenlos
die Dominanz eindeutig
und der Vorsprung ungebrochen
der Reichtum
mag einseitig gemehrt werden
ungehindert
geballt privat – (ungesteuert) auf hoher See
das Steuersystem mit auf Kurs gebracht
und das große Vermögen
unentwegt so mit angereichert
die Zusammenballung von unmäßigem Reichtum
als die unmäßige Ballung von Macht
und die Macht der Reichen
mag ungedeckelt zuschlagen
so politische Ziele über Gebühr angesteuert
wenn sie die wirtschaftlichen Vorstellungen
des Establishments befrieden
Das Steuersystem der USA begünstigt nur allzu sehr eine antidemokratische Entwicklung hinzu plutokratischen Zuständen, also der politischen Herrschaft der Reichen. Wenn der Spitzensteuersatz der Vermögenden bei 20% liegt lässt sich der Reichtum dieser nur zu leicht erhöhen und die Macht bleibt nicht nur beim Geld – bekanntlich.
Das Steuersystem der USA begünstigt nur allzu sehr eine antidemokratische Entwicklung hinzu plutokratischen Zuständen, also der politischen Herrschaft der Reichen. Wenn der Spitzensteuersatz der Vermögenden bei 20% liegt lässt sich der Reichtum dieser nur zu leicht erhöhen und die Macht bleibt nicht nur beim Geld – bekanntlich.
die verhöhnt
durch unverfrorene Beeinflussung
der regierenden Elite
das Einverleiben
von öffentlich verbreiteten
Kommunikationsmitteln
das Verschlingen von Konkurrenzakteuren
mit der Zersetzung von Widersachern
und dem Vertilgen
ihrer Beachtung und Geltung
so auch durch
die spielend leichte Möglichkeit
der reichlich Habenden
ihre abgabenpflichtigen Einnahmen
zu rationieren
umgelagert als Vermögen
unberührt zu horten
vielleicht eingesetzt
in verteilend
In Deutschland belief sich der Spitzensteuersatz auf 42%, während er 1995 bei 57% lag.
In den USA zahlen die Wohlhabendsten, die 0,01 Prozent der Bevölkerung ausmachen, weniger als 20% und der Steuersatz für die Ober-, Mittelschicht und die Ärmsten liegt zwischen 25- 30%.
Ferner beläuft sich in den USA der zu zahlende Betrag für Kapitalinhaber und Unternehmer auf weniger als für Arbeiter mit gleichem Einkommen, sodass es zu gerne dazu kommt, dass Unternehmer ihr Einkommen zu Gewinnen bzw. Dividenden verschieben um einen niedrigeren Steuersatz zahlen zu müssen. Der französische Wirtschaftswissenschaftlicher Gabriel Zucman empfiehlt in seinem Buch der Triumph der Ungerechtigkeit geschrieben mit Emmanuel Saez, einen Spitzensteuersatz von 60% für die USA, was 3-4 % des Bruttoinlandsprodukts sein würden und doch nur von 1% der Zahlenden finanziert würde. Es würde eine enorme Veränderung im US Haushalt bedeuten. Elon Musks hat ein Vermögen von 3 Milliarden Dollar und sein steuerpflichtiges Einkommen beläuft sich fast auf 0%.
In Deutschland belief sich der Spitzensteuersatz auf 42%, während er 1995 bei 57% lag.
In den USA zahlen die Wohlhabendsten, die 0,01 Prozent der Bevölkerung ausmachen, weniger als 20% und der Steuersatz für die Ober-, Mittelschicht und die Ärmsten liegt zwischen 25- 30%.
Ferner beläuft sich in den USA der zu zahlende Betrag für Kapitalinhaber und Unternehmer auf weniger als für Arbeiter mit gleichem Einkommen, sodass es zu gerne dazu kommt, dass Unternehmer ihr Einkommen zu Gewinnen bzw. Dividenden verschieben um einen niedrigeren Steuersatz zahlen zu müssen. Der französische Wirtschaftswissenschaftlicher Gabriel Zucman empfiehlt in seinem Buch der Triumph der Ungerechtigkeit geschrieben mit Emmanuel Saez, einen Spitzensteuersatz von 60% für die USA, was 3-4 % des Bruttoinlandsprodukts sein würden und doch nur von 1% der Zahlenden finanziert würde. Es würde eine enorme Veränderung im US Haushalt bedeuten. Elon Musks hat ein Vermögen von 3 Milliarden Dollar und sein steuerpflichtiges Einkommen beläuft sich fast auf 0%.
vielleicht aber vergebens
das bleibt ungewiss und unsicher
und das Vermögen als Möglichkeit
als Macht
das Abgabengebot
durch das in Stellung bringen genährt
wendiger Anwaltschaft abwehren
entziehend sich der Speisung
des alle berührenden Versorgungssystem
und der Gerechtigkeitsgestaltung
der Einwand als Frage
dadurch nicht von der Hand zu weisen:
Wie ist es denkbar
die geforderte Notwendigkeit
der Steuergerechtigkeit und Umverteilung
als übergriffig und schädlich
zu diskreditieren?
wenn damit Vermögenskonzentration
herabzusetzen
Macht nicht parteilich – unbillig
ausschlagen zu lassen
Demokratie aufzurichten meint
Kann dann wirklich noch die Legitimität
des vorherrschenden Vorgehens gemästet
und verblendet werden?
dass nur so der Wohlstand des Landes
und Innovationen
mit neuen Produkten und Dienstleistungen
zu erreichen
ist diese Begründung ausreichend
befriedend – zu ertragen
inmitten von Schwindel und Ernüchterung?
und so auf welcher Grundlage
die Nationen in stabiler Lage
einzurichten?
Der Präsident und einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten James Madison hatte die Auffassung, dass in erster Linie die Konzentration von Reichtum verhindert werden müsste und wollte den Steuersatz der besonders Reichen bei 90% anheben. Franklin Roosevelt wollte sogar bis zu 100% besteuern damit kein Amarikaner mehr als 25 Millionen Dollar hat. Schließlich kam es im Rahmen des New Deal, der unter Roosevelt begonnen wurde um die Wirtschaftskrise zu beenden, zu einem Spitzensteuersatz von 79% und einer Erbschaftssteuer von 77%. In den USA ergab sich im Zuge dessen mehr Wachstum und Investition, indem es zu mehr finanziellem Ausgleich kam. Die wirtschaftliche Effizienz wurde dadurch nicht blockiert.
Der Präsident und einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten James Madison hatte die Auffassung, dass in erster Linie die Konzentration von Reichtum verhindert werden müsste und wollte den Steuersatz der besonders Reichen bei 90% anheben. Franklin Roosevelt wollte sogar bis zu 100% besteuern damit kein Amarikaner mehr als 25 Millionen Dollar hat. Schließlich kam es im Rahmen des New Deal, der unter Roosevelt begonnen wurde um die Wirtschaftskrise zu beenden, zu einem Spitzensteuersatz von 79% und einer Erbschaftssteuer von 77%. In den USA ergab sich im Zuge dessen mehr Wachstum und Investition, indem es zu mehr finanziellem Ausgleich kam. Die wirtschaftliche Effizienz wurde dadurch nicht blockiert.
während die Vermögenden ihre Absprachen
ob brüllend oder flüsternd
auch auf den Weltmarkt konzentrieren
es zu weltumspannendem Geschäftetreiben
und einer stetig steigenden Ausbeute kommt
doch nicht zugleich die Beutel
der Arbeiter – der Angestellten
an Fülle zunehmen
sie gar bei
der einbringlichen Liberalisierung
des Welthandels und dem Wohlstand
nicht teilnehmen
oder durch diese ausgebeutet
zudem die Abgaben
für das allgemeine Wohl
aus ihren nicht steigenden Gehältern
Gabriel Zucman im Interview in der Zeit (2020): „…Wir haben den großen Unternehmen erlaubt, Einkommen und Einkünfte in Steueroasen zu verbuchen. Aber warum besteuern wir nicht die Einkünfte, die diese Unternehmen dort ausweisen? Jedes Land könnte auf diese Weise seine eigenen multinationalen Unternehmen besteuern. Natürlich wäre es am besten, wenn zumindest die großen Industrieländer zusammenarbeiten und ein solches System gemeinsam implementieren würden. Aber es gibt noch viel, was einzelne Staaten auch erst mal allein beginnen können…Viele Menschen glauben, dass es in einer globalisierten Welt unmöglich geworden ist, Unternehmen fair zu besteuern. Ich denke, das ist falsch. Es ist absolut machbar. Wir müssen es einfach anders machen. Wir brauchen eine andere Form der Globalisierung. Wir müssen die internationalen Vereinbarungen neu schreiben. Schauen Sie sich zum Beispiel all diese Freihandelsabkommen an. Darin steht meist nichts über Steuern. Aber das ist entscheidend. Steuern, Steuerharmonisierung und Steuerkoordinierung müssen eigentlich im Mittelpunkt jedes Vertrags stehen, der heutzutage zwischen Staaten abgeschlossen wird…Wir sollten die Einkommensteuer umfassender gestalten. Die USA haben wie jedes andere Industrieland eine Richtung eingeschlagen, in der Kapitaleinkommen geringer besteuert werden als Einkommen aus normaler Arbeit. Das schafft große Anreize zur Steuervermeidung. Daher sollten alle Einkommensarten ähnlich besteuert werden. Gleiches Einkommen bedeutet gleiche Steuern…”
Sonst ist der Globalisierungsprozess nicht vertretbar, Den Ländern gehen jährlich Milliarden Dollar verloren, wenn Multinationale Unternehmen nach landeseigenem Steuersystem besteuert werden. Die Mächtigsten schlagen Profite aus der Globalisierung und zahlen weniger als die Unter- und Mittelschicht, die vielleicht sogar durch die Globalisierung Nachteile haben. Mit der Coronakrise haben sind die Gewinne der Milliardäre um Billionen erhöht und gerade in dieser Zeit wäre eine Steuerreform wichtig um die sozialen Folgen der Krise abzufedern. In den USA sind es 5 Billionen Dollar, die auf nicht realisierten Kapitalerträgen beruhen und in die Tasche der Vermögenden ,gelangt sind, doch wenn diese der Einkommensteuerregelung unterliegen würden, würden 500000 Milliarden Dollar in den Haushalt fließen.
Amerika ist für seine Philanthropie, mit den großen Spenden und Stiftungen der Vermögenden, bekannt doch dadurch ist eine wirkliche Verhinderung der Ungleichheit nicht zu machen und es ist nicht Aufgabe der Reichen zu entscheiden wohin das Geld fließt bzw. wer es bekommt und wer nicht. Das hat nichts mit Gerechtigkeit und Demokratie zu tun.
Gabriel Zucman im Interview in der Zeit (2020): „…Wir haben den großen Unternehmen erlaubt, Einkommen und Einkünfte in Steueroasen zu verbuchen. Aber warum besteuern wir nicht die Einkünfte, die diese Unternehmen dort ausweisen? Jedes Land könnte auf diese Weise seine eigenen multinationalen Unternehmen besteuern. Natürlich wäre es am besten, wenn zumindest die großen Industrieländer zusammenarbeiten und ein solches System gemeinsam implementieren würden. Aber es gibt noch viel, was einzelne Staaten auch erst mal allein beginnen können…Viele Menschen glauben, dass es in einer globalisierten Welt unmöglich geworden ist, Unternehmen fair zu besteuern. Ich denke, das ist falsch. Es ist absolut machbar. Wir müssen es einfach anders machen. Wir brauchen eine andere Form der Globalisierung. Wir müssen die internationalen Vereinbarungen neu schreiben. Schauen Sie sich zum Beispiel all diese Freihandelsabkommen an. Darin steht meist nichts über Steuern. Aber das ist entscheidend. Steuern, Steuerharmonisierung und Steuerkoordinierung müssen eigentlich im Mittelpunkt jedes Vertrags stehen, der heutzutage zwischen Staaten abgeschlossen wird…Wir sollten die Einkommensteuer umfassender gestalten. Die USA haben wie jedes andere Industrieland eine Richtung eingeschlagen, in der Kapitaleinkommen geringer besteuert werden als Einkommen aus normaler Arbeit. Das schafft große Anreize zur Steuervermeidung. Daher sollten alle Einkommensarten ähnlich besteuert werden. Gleiches Einkommen bedeutet gleiche Steuern…”
Sonst ist der Globalisierungsprozess nicht vertretbar, Den Ländern gehen jährlich Milliarden Dollar verloren, wenn Multinationale Unternehmen nach landeseigenem Steuersystem besteuert werden. Die Mächtigsten schlagen Profite aus der Globalisierung und zahlen weniger als die Unter- und Mittelschicht, die vielleicht sogar durch die Globalisierung Nachteile haben. Mit der Coronakrise haben sind die Gewinne der Milliardäre um Billionen erhöht und gerade in dieser Zeit wäre eine Steuerreform wichtig um die sozialen Folgen der Krise abzufedern. In den USA sind es 5 Billionen Dollar, die auf nicht realisierten Kapitalerträgen beruhen und in die Tasche der Vermögenden ,gelangt sind, doch wenn diese der Einkommensteuerregelung unterliegen würden, würden 500000 Milliarden Dollar in den Haushalt fließen.
Amerika ist für seine Philanthropie, mit den großen Spenden und Stiftungen der Vermögenden, bekannt doch dadurch ist eine wirkliche Verhinderung der Ungleichheit nicht zu machen und es ist nicht Aufgabe der Reichen zu entscheiden wohin das Geld fließt bzw. wer es bekommt und wer nicht. Das hat nichts mit Gerechtigkeit und Demokratie zu tun.
die Repetierwaffe „trickle down“
prophezeiend und lenkend revolviert
so das Wachstum
ein Überfließen und Überschwappen
bis in alle Ecken und Enden bringt
den eingebauten Ablauf
als gesteuerte Verteilung
bis aufs geringst möglich abschöpfende
abzusenken
denn bewertet
nur als eine Verhinderung der Zulaufmenge
und der natürlichen und direkten Anhebung
aller im Zustromgebiet
doch schließlich als
undichter
unberechenbar tropfender
Wasserhahn wirkend
nichts ankommend
in Momenten vereinzelt und schwach
wenn nicht geradezu zugedreht
der Geldfluss eng strömend da und dort
und versiegend drumherum
nur rinnend die Durstenden erreichend
unablässig disparat verläuft
und beständig treulos mündet
für den Bodensatz der Gesellschaft
ohne Zuleitungen
nur in minimalster Menge steigend
sie zunehmend am Tropf hängend – notwendig
Not leidend
zu genüge die Weisheit
des automatisch gerecht verteilenden Wohlstands
in der Bevölkerung belegt widerlegt
und die horizontale Gerechtigkeit da liegend
das grundlegende Prinzip der Demokratie
an dieser Stelle zum erliegen kommend
nun scheint es doch eine Entscheidung zu sein
die Vermögenden schalten und walten zu lassen
sie entlasten
bei den geregelten und vorsorgenden
Haushaltseinnahmen
auf die Spitze treibend
mit herabgesetzten Abgaben zum kollektiven Gut
die Dividenden und Kapitalerträge gespart wachsend
hebend ihre individuellen Neigungen
und befördernd ihre gesonderten Freiheiten
unsicher bestehend das Gemeingut
erniedrigend die Unter – und Mittelvermögenden
sie über und über das ausgeglichene Verhältnis hinaus
belastet
schädlichen Missmut darüber nicht zu vernachlässigen
die Spannungen steigernd
den Widerwillen festigend
und nicht zu übersehen
die Senkungen als eingeschleuste Entschlüsse
folgend den Steuerschlachten der Nationen
den Schleichwegen zur Steuerumgehung
und folgend
der gierenden Sorge des Verlustes
der Unternehmen und des Kapitals
der eigenen Nation
die höchsten Gewinne
aus anderen Nationen auszusaugen
das höchste Gebot
schlicht
das als Verständnis von globalisiert
weltoffen – weltverbunden
zu akzeptieren?
doch natürlicherweise eine Verschließung
im wahrsten Sinne provozierend
eine Geringschätzung
prophezeiend Kampfhandlungen
doch diese Marschroute wurde eingeschlagen
von voranschreitenden Kräften durchgepresst
ohne Abstimmung aller Mitmachenden
ohne Einbringung
von tatsächlicher Wahloption
ohne aufgeschlossene
und einbringliche Debatte
kein Erzeugnis aus
gemeinsam entstandener Vernunftvielfalt
schlechthin aus
unmerklicher Überzeugungsarbeit
mit einseitigen Verheißungen
der Geldmehrung
mit der sonst ausweglosen Bedrohung
des Schwundes
und der Fatalität bei Entsagungen
so könnte aber auch eine neue Steuerpolitik
mit Argumenten für Steuergerechtigkeit
eine Entscheidung für Prosperität sein
möglich als reichhaltigere Entscheidung
mit unleugbarer Legitimität
und vielschichtiger Übereinkunft
Zugewandtheit initiierend
eine Honorierung prophezeiend
Entgegenkommen
so im nationalen und internationalen System
möglich zu entscheiden
Steuerwettbewerb
nicht in Stein gemeißelt
Steuerparadiese
nicht unantastbar
und ein Zugriff
von den eigentlichen Ermöglichern
eine Wahl
eine Steuerprogression wäre eine Entscheidung
eine Entscheidung als Zusage an die Demokratie
oder ist tatsächlich die einzige Entscheidung
als Sieger
als Dominator im Wettbewerb der Nationen
dazustehen
und dabei die materielle Ungleichheit
und die relative Armut in der Bevölkerung
zu verstärken
um Innovationen und die Volkswirtschaft
als wachsend bestehen zu lassen
Ist das rechtfertigbar?
dabei nicht zu unterschlagen
das Ökosystem – natürlicherweise
das dem Gesellschaftssystem
dem Wirtschaftssystem
und ihrem Leitmotiv des Wachstum
und der Ausdehnung
unabwendbar im Wege steht
eine dringliche Abkehr
und die Schaffung
neuer grundlegender Leitprinzipien
vorschreibt
drängend für den Boden unter den Füssen
Verzicht nicht mehr als Notfallmaßnahme
politisch zu verstehen – einzuschieben
sondern als Grundhaltung
als neuer gesellschaftlicher Weg
fruchtbar und entwickelnd
in anderer Weise
richtungsweisend übereintreffend
das Wachsen als sich entfalten
das naturgemäße Bedürfnis
in anderer Richtung begehend
Fuß setzend
was doch nur zu klar
zu immer besser vernehmbaren
nahen und fernen Konflikten führt
und immer schneller
frustende und erschöpfte Resignation erreicht
die politische Anstrengung
in der internationalen Absprache
als nichtfassbarer Koloss
und doch als höchstes Gebot
unweigerlich und einzig statt zugeben
die Formung und Erschaffung
ethischer und ökologischer Standards
so nur auf hohem Niveau zu erreichen
die Umsetzung schwer
ohne gebundene Kraft und Menge
doch die vorhabende und einsetzende Haltung
Pflicht
wenn nicht vorsätzlich
Leid und Verderben voraus zulassen
mit Lügen – Verrat – Faustkampf
als vorherrschende Ausstattung sich selbst
zu erniedrigen
die Alternative im Sinne der Menschlichkeit
mit möglichen eigenen Verlusten
verschlungenen Verzichten
leben
unumgehbar folgerichtig
nicht preisgebend die Werte
nach sozialen Maßstäben
die Ebenbürtigkeit nicht verwerfend
wissen um die einzige mögliche Stabilität
bei Gleichgewicht der Mächte
eine andere Einstellung doch eine schiefe
und einem langsamen oder schnellen
Selbstmord gleichend
und die dominierende zehrende Abstimmung
auf wirtschaftlicher Ebene als zu Fall kommen Aller
ob materiell
ob sozial